Sonntag, 28. März 2010

Rosenbogen

Heute wurde richtig kräftig gearbeitet. Mein GG erneuerte die Pfosten der Gartentür - dann stellten wir der Rosenbogen auf.


Ich bin ganz happy - er sieht genau so aus, wie ich mir immer gewünscht habe!

Ich habe einen weiteren Bewohner in meinem Garten entdeckt, als ich gerade dabei war einige Quecken zu entfernen. Ich habe die Quecken sein lassen und die Blindschleiche wieder sorgfältig zugedeckt, wie es vorher war!


Eine Wühlmaus habe ich gefangen. Die Falle habe ich aber wieder scharf gestellt.

Endlich sind alle Rosen und auch alle anderen Sträucher geschnitten! Und ich habe auch einige Stauden setzen können!

Und eine weitere schöne Helleborus hat ihre Blüte geöffnet.


Freitag, 26. März 2010

Der Rosenbogen ist da!

Im Winter habe ich ausgiebig die diversen Rosenbögen, die man kaufen kann studiert und miteinander vergliechen. So richtig gefallen hat mir aber keiner!

Im Garten-pur Forum meinte man dazu lapidar ich solle mir doch einen machen lassen. Also skizzierte ich, wie ich mir meinen Traumrosenbogen so vorstelle, gab alle Massen an und bat den Schlosser um einen Kostenvoranschlag - der Preis war deutlich unter dem erwarteten und so bestellte ich mein ganz individueller Rosenbogen: Feuerverzinkt und extrem stabil - gemacht für die Ewigkeit!

Heute könnten wie ihn abholen! Vielen Dank meinem GG, der mir, wie immer wenn Not an Mann ist, half!


Sieht er nicht toll aus? Aufgestellt wird er dann wohl am Wochenende!

Zu meinem Leidwesen entdeckt ich einen frischen Wühlmauslochgang! Okey ihr Mäuse, ihr habt es so gewollt! 


Die Topcat-Falle ist wieder in Funktion!

Und zum Schluss noch ein schönes Helleborusbild.


Donnerstag, 25. März 2010

Warmer Frühlingstag

Heute hatten wir unglaubliche 22°C und an meinem Südhanggarten wurde es genug warm, dass ich im T-Shirt gearbeitet habe.

Die Kuhschelle ist nun erblüht und wird regelmässig besucht!


Auch andere Bewohner geniessen sichtlich das warme Wetter.


Die Rose Schneekoppe hat im neuen Inselbeet ihren Platz bekommen. Ich hoffe, dass diese Rosa rugosa mit meinem kalkhaltigen Boden zurechtkommt. Normelweise brauchen Rugosahybriden ja eher sauren Boden. Thérèse Bugnet (ebenfalls eine Rosa rugosa) jedenfalls, die seit letztem Jahr im Garten ist, hat kein Problem damit.

Dienstag, 23. März 2010

Scharfes Messer, kaltes Herz!

Heute war im Garten. Unglaublich was nach 5 Tagen Abwesenheit alles so passiert. Alles treibt aus und wuchert.

Die Anemone blanda sind nun voll erblüht unter dem Hibiskus.


Die ersten Kuhschelle öffnet langsam ihre Blüte, einfach schön mit ihrem Härchen.


Das Lederblümchen ist auch gut durch den Winter gekommen!


Scharfes Messer, kaltes Herz!
So sollte man Rosen schneiden: Mit einem guten scharfen Messer oder Schere, damit es einen sauberen Schnitt gibt und eben durchaus herzhaft zurückschneiden, vor allem so lange die Rose noch jung ist.

Darum habe ich heute alle Rosen kräftig runtergeschnitten. Die Forsythieblüten sind zwar noch nicht offen, aber man sieht deutlich das Gelb bei den dicken Knospen. So habe ich heute alle Rosen geschnitten.

Hier noch einige Gartenimpressionen:





Dienstag, 16. März 2010

Edelrose, Teil 1: Waltz Time

Eigentlich habe ich sie nur im Gartencenter gekauft, weil ich an einer mir unbekannten blauen Rose nicht vorbeigehen kann, ohne zuzugreiffen. So habe ich dann die Waltz Time als Containerware gekauft.


Zuhause habe ich mich dann erkundigt über die Waltz Time von Delbard, manchmal auch unter Saint-Exupery im Handel: Schwierig soll sie sein und auch sehr anfällig. Nun ich habe sie gekauft, dann setze ich sie auch in den Garten.

Die scheinbar so schwierige Rosen entwickelt sich als sehr robuste und wuchsfreudige und fleissig blühende Rose - kein bisschen divenhaft! Auch jetzt nach diesem selbst für unsere Gegend strengen Winter sieht sie immer noch sehr gut aus. Über die ganze Rosen verteilt macht sie viele neue Triebe!


Auch ja die Blüten riechen auch sehr gut wie bei fast allen 'Blauen' und sie sind regenunempfindlich und selbstreinigend. Alles in allem eine blaue Rose, die ich weiter empfehlen kann. 

Mir Information bei HMF.

Montag, 15. März 2010

Kleiner Gartenbesuch

Heute war ich kurz im Garten.

Mit Nestor ist endlich die Gallicahecke fertig und mit Munstead Wood ist eine weiter dunkle Rose eingezogen.

Auch wenn im Moment nur wenig blüht ist der Frühling im Garten eingezogen.


Die Anemone blanda öffnet langsam ihre Blüten währen der Kroskuss 'Spring Beauty' noch etwas Zeit braucht.


Die Rosen treiben schon seit Februar kräftig aus, zum Glück haben die Triebe die Kälte Anfangs März gut überstanden.


Überall drängen die Pflanzen aus dem Boden heraus. Ich freue mich auf die nächsten warme Tage.

Donnerstag, 11. März 2010

Strauchrose, Teil 2: Soeur Emmanuelle

ier schneit es... aber darüber will ich nun wirklich nicht berichten, sondern über die Rose Soeur Emmanuelle oder wie ein Koch klettern lernte!

Soeur Emmanuelle ist doch wirklich der schönere Name als Dieter Müller, selbst wenn das ein berühmter Spitzenkoch ist, oder? Vor allem wenn es so eine schöne Rose wie diese hier!


Die Rose duftet herrlich, wie alle aus der Serie der Spitzenköche von Delbard.

Jedesmal von neuem faszinierend finde ich der starke Gegensatz zwischen tief dunkelroten Knsope und der rosafarbene Blüte. Und so gut wie jede Blüte ist perfekt! Als wäre das nicht genung, ist sie auch sehr gesund! Vielleicht liegt es am Namen Dieter Müller, dass sie nicht so bekannt ist! Verdient hätte sie es alle mal!



Laut Züchterangaben sollte die Rose etwa 100 cm gross werden. Meine macht aber schon im ersten Jahr teilweise über 2 m lange, dicke Triebe. Zum Glück steht sie bei mir am Zaun, da kann und darf sie klettern, wenn sie will.

Mehr Information bei HMF unter Soeur Emmanuelle.

Montag, 8. März 2010

Was so alles im BoGa Basel blüht

Die Blühte der Winterlinge ist definitiv vorbei und die der Krokusse hat auch schon ihren Zenit überschritten. Noch ein paar späte Krokusszuchtformen stehen noch schön da.

Es ist ein gespanntes Warten zwischen den ersten Frühjahrsblüher welche nun schon vorbei sind und der nächsten Welle, die noch nicht aufgeblüht ist.

Eine einzelne erste Narzisse zeigt sich aber schon!


Und auch die Scillas überbrücken nun diese Zeit.


Ganz besonders ist mir dieses prachtvolle Insektenhotel ins Auge gefallen. Oben auf dem Dach sind Sukkulenten.


Nicht ganz in dieser Grösse, aber so in dieser Art hätte ich gerne eins für meinen Garten.

Zu guter Letzt durften wie noch einen jungen Kauz ansehen.

Leider ist das Bild nicht sehr gut. Aber der Kauz ist genau in der Mitte als graues Federknäuel sichtbar! Ein Elterntier konnten wir auch noch entdecken weit oben im Geäst - unerreichbar für meine kleine Kamera.

Freitag, 5. März 2010

Floribunda, Teil 2: Old Port

Old Port ist ein echter Blickfang - zumindest im Hochsommer. Voller purpurfarbene Blüten zieht der kleine Strauch die Blicke magisch auf sich.


Die oppulenten Blüten duften schwer und stark nach alten Rosen. Der Preis dieser Schönheit und Duftes ist die SRT-Anfälligkeit und das obwohl diese Rose einer der besten Plätze in meinem Garten inne hat.

Wie schon erwähnt, liegt der Garten ja in einem Vogelschutzgebiet. Das heisst kein Gift ausbringen - also auch kein Schutzmittel gegen Pilz spritzen. Was wiederum zur Folge hat, dass schon im Spätsommer die Old Port anfängt Blätter zu verlieren.Ich bin gespannt, ob dass auch diesen Sommer der Fall sein wird.

Trotz Anfälligkeit möchte ich auf diese schöne Rose nicht verzichten!


Und auf HMF findet man noch weiter Information zu Old Port.

Mittwoch, 3. März 2010

Hummelburg

Ich habe ja einige Pflanzen, die gerne von Hummel besucht werden. Ich möchte aber nicht nur das die Hummel meinen Garten besuchen kommen sondern auch darin wohnen. Ich habe auch einige Insektenhotels aufgehängt und ein grösseres Insektenhotel ist in Plannung, aber ich habe keine Nistmöglichkeit für Hummeln.


Ich habe im Winter von Denk Keramik eine Hummelburg gekauft. Wie angegeben, habe ich sie ebenerdig aufgestellt am Fusse der Rose Mme Louis Lévêque, so das die Hummelburg immer genug Schatten im Sommer hat, vielleicht finde ich noch einen passerenden Ort.

Hummeln werden von der Farbe blau angezogen. Deshalb ist der Eingang zur Hummelburg blau bemalt.

Das Eingangsloch ist gegen Osten ausgerichtet. Ist die Burg einmal besiedelt, werde ich sie nicht mehr verschieben, da die Hummeln sich ihren Neststandort genau einprägen und nur dorthin wieder zurückkehren.


Hummeln gehören zu den wichtigsten Bestäuberinsekten. Die Hummel ist sehr früh im Jahr unterwegs und sie erzeugt die zum Fliegen notwendige Körpertemperatur durch Vibrationen der Brustmuskulatur. So kann die Königin bei Temperaturen sogar ab 2 °C ausfliegen und Arbeiterinnen ab 6 °C. Die Honigbiene braucht eine Mindesttemperatur von 10 °C.

Diese Temperaturunempfindlichkeit ermöglicht es Hummeln, weitaus länger als Bienen auf Nahrungssuche zu sein. Hummeln sind täglich bis zu 18 Stunden unterwegs und fliegen dabei bis zu 1000 Blüten an

Hummeln fliegen im Gegensatz zu Bienen auch bei schlechtem Wetter Blüten an. Diese Eigenschaft, auch in feuchten Sommern die Blütenbestäubung zu sichern und die geringe Temperaturempfindlichkeit macht sie besonders in regnerischeren Sommern mit niedrigen Durchschnittstemperaturen zu wichtigen Bestäubern.

Im Herbst stirbt zwar das Hummelvolk, aber die junge Königin braucht ein Winterquartier und auch hier kann die Hummelburg als sicheren Platz für den Winter helfen.

Im Frühjahr, wenn die Königin aus ihrem Winterschlaf erwacht, sucht sie einem passenden Ort für das Nest. Sie fliegt dabei dicht am Boden entlang und untersucht jedes interessante Loch.



Noch etwas: Die Hummel hat ungefähr 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 gr. Nach den Gesetzen der Aerodynamik sollte sie bei diesem Verhältnis nicht fliegen können! Gut, dass die Hummel das nicht weiss!

Dienstag, 2. März 2010

Botanischer Garten Basel

Ein Besuch im Botanischen Garten lohnt sich immer. Jetzt im Frühjahr ist es eine Wucht! Die Meer aus Krokussen blühen zur Zeit - es ist, als würde man durch ein Traumland streifen.


Überall blüht es und die ersten Bienen und Hummeln sind schon fleissig unterwegs.

  
 
Die Mischung als uralten Bäume und ein strahlender Teppich von Frühjahrblüher zusammen mit warmen und sonnigen Wetter  zaubert bei allen ein Lächeln in die Gesichter.

Auch in kleinen Gruppen sind es herrliche Kleinode.

Montag, 1. März 2010

Frühjahrsblüher

Trotz heftisten Wind war ich heute im Garten - und es hat sich gelohnt!
Die ersten Frühjahrsblüher zeigen sich nun!


Der alte Helleborushorst blüht.

 
Diese Iris habe ich letztes Frühjahr gesetzt und vergessen. Eine schöne Überraschung!

 
Und natürlich hat es jede Menge Krokusse!

Das Regenfass haben wir heute entleert, neu ausgerichtet, die Fasstauben etwas straffer angezogen, das Fass wieder aufgestellt und ein Teil des Wasser wieder hineingefüllt. Bei dem starken Wind ein Muss!

Weiter habe ich auch noch das untere rechte Beet fertig angelegt!



Die am Freitag erhaltene Helleborus sind dort eingezogen wie auch ein paar Miniaturrosen und Beetrosen. Sicher müssen noch einige Stauden etwas umziehen - letztes Jahr war dieses Beet ja deutlich kleiner und nun passt die Höhe der Stauden nicht mehr .Also ziehen sie um.