Natürlich gibt es keine blaue Rosen, aber wie immer ist der Mensch bestrebt, möglichst das Unerreichbare zu erreichen.
Immer wieder hört man von fantastischen Versuchen Gene des Veilchens in den DNA-Strang einer Rose einzuschleusen um eine wahrhaft blaue Rosen zu kreieren. Ich finde der Reiz der 'blauen' Rose ist es ja, dass es sie nie wirklich geben wird, zumindest nicht mit herkömmlicher Zucht sondern man sich ihr nur annähert.
Hier ein paar Bilder meiner 'blauen' Rosen.
The Scotsman ist zur Zeit einTaum.
Florence Delattre gehört zu den sehr zuverläasigen und gesunden Blauen, ab und zu verpinkt sie aber.
Moody Blue habe ich erst seit letzten Herbst, aber die Rose zeigt sich für eine blaue sehr starkwüchsig und gesund.
Magenta ist eine alte Kordeszüchtung. Warum sie fast unbekannt ist, ist mir ein Rätsel, da sie gesund und blühfreudig ist.
Blue Bajou wohl immer noch die bläueste aller Rose (abgesehen von Rahapsody in Blue). Sie ist aber sehr heikel.
Oder die wunderbare Lavender Ice, welche obwohl eine deutsche Züchtung nur im Ausland erhältlich ist. Unverständlich da die Rose sehr gesund ist.
Übrigens meine Rose werden nicht gespritzt, weder mit Chemie noch mit Bio und bekommen auch nur einmal im Frühjahr Dünger, damit sie nicht zu mastig in den Winter gehen und nicht geschützt werden müssen.
Mittwoch, 20. Juli 2011
Mittwoch, 13. Juli 2011
Strauchrose, Teil 4: Purple Lodge
Gäbe es ein in meinem Garten ein Ranking, wäre ganz oben an der Spitze neben der Madame Pierre Oger dieses Jahr auf jeden Fall die Purple Lodge, eine Züchtung aus dem Haus Orard.
Es ist eine Aufzählung der Superlativen! Die Farbe ist sehr selten bei Rosen, dass sie noch stark gefüllt ist, macht sie noch spezieller und als wäre das noch nicht gut genug ist sie öfterblühend. Aber es geht weiter! Die Rose ist zu dem sehr vital und strotzend vor Gesundheit und als Krönung dieser vielen guten Eigenschaften duftet sie noch herrlich.
Nachteile: keine - höchstens die Winterhärte, dazu kann ich wenig sagen wegen unserer milden Weinbauklima.
Hier noch ein Foto aus dem ersten Standjahr.
Mehr Informationen gibt es auf HMF.
Es ist eine Aufzählung der Superlativen! Die Farbe ist sehr selten bei Rosen, dass sie noch stark gefüllt ist, macht sie noch spezieller und als wäre das noch nicht gut genug ist sie öfterblühend. Aber es geht weiter! Die Rose ist zu dem sehr vital und strotzend vor Gesundheit und als Krönung dieser vielen guten Eigenschaften duftet sie noch herrlich.
Nachteile: keine - höchstens die Winterhärte, dazu kann ich wenig sagen wegen unserer milden Weinbauklima.
Hier noch ein Foto aus dem ersten Standjahr.
Mehr Informationen gibt es auf HMF.
Dienstag, 12. Juli 2011
Mord und Totschlag im Garten!
Seit einiger Zeit hat sich ein Hornissenvolk (Vespa crabro) sich in meinem Kompost breit gemacht.
Während die grossen Brummer mich völlig in Ruhe lassen, vergreifen sich Hornissen an den anderen Insekten.
Die Hornisse hat im Flug eine Biene erbeutet, welche sie mit einem Stich tötet, dann geht es mit der Beute ab ins Nest.
Interessant fand ich auch, dass die Hummeln zwar genau beobachten wurden aber schlussendlich in Ruhe gelassen wurde.
Während die grossen Brummer mich völlig in Ruhe lassen, vergreifen sich Hornissen an den anderen Insekten.
Die Hornisse hat im Flug eine Biene erbeutet, welche sie mit einem Stich tötet, dann geht es mit der Beute ab ins Nest.
Interessant fand ich auch, dass die Hummeln zwar genau beobachten wurden aber schlussendlich in Ruhe gelassen wurde.
Sonntag, 3. Juli 2011
Lilien
Irgendwann nach der grossen Rosenblüte und den Salbeien und bevor die Rosen wieder neue Blüten machen, ist die Zeit des grossen Auftritt der Lilien.
Anders als bei den Rosen habe ich keine spezielle Sammelleidenschaft, aber ich mag Lilien und ihr herrlicher Duft ist ähnlich intensiv wie bei Rosen.
Hier zusammen mit Allium sphaerocephalon.
Richtig lästig wird im Frühjahr das Lilienhähnchen, welches die Lilien zum fressen gern hat. Die adulten Käfer sind knallrot und quieken deutlich wahrnehmbar bei Gefahr, zusätzlich lässt sich der Käfer fallen. Die orangefarbenen Larven hüllen sich hingegen in ihren eigenen Kot ein, um vor Fressfeinden geschützt zu sein.
Zum Glück ist der Befallsdruck dieses Jahr gering, so dass die Lilien einen guten Start hatten.
Anders als bei den Rosen habe ich keine spezielle Sammelleidenschaft, aber ich mag Lilien und ihr herrlicher Duft ist ähnlich intensiv wie bei Rosen.
Hier zusammen mit Allium sphaerocephalon.
Richtig lästig wird im Frühjahr das Lilienhähnchen, welches die Lilien zum fressen gern hat. Die adulten Käfer sind knallrot und quieken deutlich wahrnehmbar bei Gefahr, zusätzlich lässt sich der Käfer fallen. Die orangefarbenen Larven hüllen sich hingegen in ihren eigenen Kot ein, um vor Fressfeinden geschützt zu sein.
Zum Glück ist der Befallsdruck dieses Jahr gering, so dass die Lilien einen guten Start hatten.
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Lilie
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