Endlich sind dafür alle Plastikplanen entfernt aus diesem Beet. Es sind ca. noch 2 m2 hervorgekommen, sowie Fensterglasscherben, Flaschenglas, sonstige Plastikteile und jede Menge Plastikschnüre... Unglaublich was man so alles in den Garten entsorgt und das in etwa 40 cm Tiefe!
Oben mache ich mich an den ehemaligen Komposthaufen, bessergesagt ehemaliger Müllhaufen zu schaffen. Hätte ich schon lange tun sollen. Auch hier kann ich innerlich nur den Kopfschütteln. Hier kommen neben unglaublich viele Steine (das harmloseste) auch Glas, Alubüchsen, Plastikschnüre, kiloweise Draht, Plastiksäcke und vieles 'Nettes' mehr zum Vorschein.
Und meine Geduld wurde auch belohnt. Einer der Falle ist ausgelöst und eine weitere Wühlmaus ruht nun im Wühlmaushimmel. Das Tier ist deutlich kleiner als mein erster Fang. Aber sie hat sich auch nicht so quer durch den Garten gefressen wie das erste Tier. Zwei Stengel einer Aster fielen ihr zwischen die Zähne und noch eine Glockenblume. Die Falle bei der Mme Pierre Oger war ihr Verhängnis.
Die TopCat-Falle hat sich bewährt, einfach in der Handhabung, man sieht schon von weiten ob die Falle ausgelöst ist und das Tier ist auf der Stelle tot.
Das tote Tier lasse ich mit Absicht liegen und hoffe so, ein Marder anzulocken regelmässig in meinem Garten vorbeizuschauen, ob da noch andere Leckerbissen sind. Eine natürliche Regulierung wäre mir das liebste - träumen darf man ja!
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