Heute haben wir mit der Motorsense zum ersten mal das Gras geschnitten. Im oberen Teil haben wir endlich den Weg und die Treppe frei geschnitten (u.a. ist die kanadische Goldraute nun weg). Toll wie sich es sich nun darüber laufen lässt - das hätten wir schon viel früher machen sollen.
Nebenbei habe ich noch gejätet. So nach einer gewissen Zeit macht das immer mehr Spass. Erstens weil man so langsam merkt wie einige Unkäuter klein beigeben.
Das Fingerkraut ist zumindest in den Beeten fast vollständig verschwunden, will aber immer wieder von aussen reinwachsen. Ein kleiner Flecken mit Quecke (iiiih) ist nun nach mehrmaligen ausgraben des Rhizom für die nächsten paar Wochen queckefrei! Mehr Quecken gab es zum Glück bis jetzt nicht.
Zweitens lernt man den Garten und seine Eigenarten immer besser kennen. Nicht überall wächst das Unkraut gleich gut. Dabei hilft mir: Ackerunkräuter Europas von Martin Hanf, darin sind schön abgebildet die verschieden Unkräuter und was mich besonderns interessiert die Keimlinge und Jungpflanzen davon.
Ach ja der Kompost ist randvoll... ein zweiter muss her!
Meine Staudenverluste rühren bis jetzt noch ausschliesslich auf die Schnecken zurück. Inzwischen hat sich die Lage aber beruhigt, die gefährdeten Stauden (Aconitum, Campanulla, Aster und Astrantia) sind nicht mehr weiter angefressen worden trotz des feuchten Wetter.
Ob mein Kaffeesatzring etwas bewirkt hat? Oder ist das Pflanzengewebe nun für die Schnecken zu fest geworden? Jedenfalls sind die Schnecken vor allem die Nackten (iiiih) zu Hauf hier im Garten unterwegs, die werden dann bei Sichtung zwangsumgesiedelt. Die vielen schönen Weinbergschnecken lasse ich dagegen in Ruhe.
Das Wetter ist nicht nur schneckenfreundlich sondern ideal für meine vielen neu gepflanzten Stauden und natürlich für mein Fass, das wohl inzwischen zu einem Drittel gefüllt ist.
Das Gartenhaus erweisst sich als äusserst praktisch und vom Entwerfer gut durchstudiert. Solche Sachen zeigen sich ja erst langfristig. Ich bin immer noch daran meine Gartenausrüstung aus meinem Hausgarten zu vervollständigen und was nicht doppelt vorhanden ist, nach und nach dazukaufen.
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