Heute war ich im Garten: Die 2 letzten Rosen sind versenkt, ein neues Beet habe ich angelegt. Das war ganz schon anstengend. Der Nachbar meinte lapidar, da hätte man auch fräsen können. Das hingegen will ich nicht, vor allem mit meinen Wurzelunkäuter...
Einige Schattenpflanzen haben auch nun ihren Platz am Südhang gefunden, nämlich im Schattenbereich einiger Stäucher.
Die ersten paar Brombeeren habe ich mit Wurzelstock ausgegraben – ging erstaunlich gut! Dafür habe ich ein anderes Problemunkraut: Das kriechende Fingerkraut (Potentilla reptans). Der ganze untere Drittel ist damit durchzogen. Das und der kriechende Günsel sind zusammen mit der ehemaligen Silberweide ein Indiz, dass der Boden hier frisch ist.
Weiter habe ich eine Fläche von etwas 6 m2 mit Maiglöcklein entdeckt. Unglaublich dieses Wurzelgeflecht! Ein kleiner Teil darf bleiber, der weitaus grössere Teil muss weg . Wenn jemand also Interesse hat – nur melden!
Jetzt lese ich gerade ‚Nützliches Unkraut‘ von Jo Readman und ‚Grundwissen Unkräuter auf Kulturland‘ von Bruckner-Pertl, Hain und Langer. Sehr informativ aber einiges hätte ich lieber nicht gewusst, z. B. Vitalität und Vermehrungsdrang einiger Unkräuter...
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