Die letzten paar Tage war ich am Jäten. Unglaublich wie schnell das Unkraut hier nachwächst. Vor allem Löwenzahn (aus Samen), Ackerwinden, Fingerkraut und Disteln (ebenfalls aus Samen) erscheinen immer wieder, obwohl man glaubt ein Beet nun wirklich gründlich gesäubert zu haben.
Da sind die Brombeeren doch etwas einfacher zu bekämpfen - wenn die Wurzel draussen ist, hat man Ruhe. Nur sind die Wurzelstrücke bei den wirklich alten Pflanzen teilweise richtige Ungetüme. Mit abknicken kann man aber diese Brombeeren gut in Schach halten und der Kompost freut sich über das saftige Futter.
Ein Beet ist noch etwas verwildert, ansonsten sehen sie wieder gut aus. Aber es wird mir wieder bewusst, dass ich das Mulchen in den nächsten Wochen wirklich angehen muss. Die nackte Erde sieht eben wirklich unnatürlich aus und wenn ich nicht für eine Abdeckung sorge, die Natur macht es ganz bestimmt.
Der Kompost ist inzwischen zu gut 3/4 gefüllt, nach dem er schon abgesackt ist... da muss wohl noch ein weiterer her. Naja so dringend ist das zumindest nicht.
Ein provisorischer Regensammler ist auch schon instaliert und ich habe die Töpfe schon mit eigenem Wasser durchtränkt! Der bestellte Regensmmler sollte nächste oder übernächste Woche kommen.
Heute haben wir einen Anhänger voll Schrottmaterial aus dem Garten entsorgt. Vor allem extrem viel Draht war dabei, aber auch Rankstangen, welche völlig verbogen waren, Dachrinne von dem nicht mehr existierenden alten Gartenhaus und morsche Holzposten. Jetzt sieht der Garten wieder einiges weniger wie eine Mühlhalde aus.
Arbeiten im Mai sind also: Jäten, Jäten, Mulchen und noch die letzten Stauden setzen und dann hoffentlich vorbereitet sein für den heissen Sommer.
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