Gestern habe ich die letzten Resten des ersten Kubikmeter Rindenmulch verteilt. Heute sind wir mit dem Hänger losgezogen und kauften den 2. Kubikmeter ein. Ich habe also genug zu tun in nächster Zeit.
Der Rindenmulch hat den Vorteil, dass man nun klar erkennt, wo ein Beet ist und wo die Wege sind. Gerade bei meinen Helfern (GG und mein Vater) gab es da immer wieder Unklarheiten! Weiter habe ich bei den gemulchten Beete (erst etwas 1/3 der angelegten Beete) endlich mal etwas wie eine Verschnaufpause, was das Jäten betrifft.
Mit dem oberen noch völlig verwilderten Bereich habe ich ja mehr als genug zu tun. Alle 14 Tagen sind die Brombeerensprossen fällig. Mit Freuden stelle ich fest, dass diese nicht mehr ganz so kräftig nachwachsen wie auch schon, aber eben immer noch kräftig genug um mich auf Trab zu halten...
Mein Fass hat sich bewährt. Bis jetzt hat es mich gut über die die Trockenphase gebracht, ohne das ich zusätzliches Wasser holen musste. Nun mit dem Mulch hat sich die Lage weiter entschärft.
Der Kiesbereich im Mittleren Teil ist inzwischen völlig verkrautet.
Allgemeines Mähen ist auch wieder mal fällig!
Ach ja falls es einige Leute gibt, die es noch nicht wissen: Der Garten liegt am Schneckenberg (kein Witz!), und das liegt wohl vor allem daran, dass diese kleine Schleimer (welche ich wirklich mag) hier richtig häufig vorkommen.
Leider kommen auch die braunen Nacktschnecken in Massen vor, die mag ich nun überhaupt nicht!
Überhaupt scheinen sich Viecher hier richtig wohl zu fühlen: Die Massen von Eidechsen und Blindschleichen sind inzwischen fast schon Alltag, ebenso die Kolonie Mauerbienen/Sandbiene?, die sich an der Böschung angesiedelt hat. Sowie Hummeln und auch wünderschöne Holzbienen.
Irgendwo habe ich mal gelesen, das Madame Pierre Oger eine Zicke sei... nun bei mir ist es die kräftigste und gesündeste Rose überhaupt!